Luca Dreßler verpasst den Rundfahrtsieg auf Rhodos knapp

Nach seinem Sieg auf der 1. Etappe der South Aegean Tour (UCI 2.2) reichte Platz 7 auf dem 2. Abschnitt für Luca Dreßler leider nicht zum Rundfahrtsieg. Mit 6 Sekunden Rückstand wird er 2. in der Gesamtwertung und holt das Trikot des besten Nachwuchsfahrers.

Luca Dreßler hat auf Rhodos den Gesamtsieg bei der neuen South Aegean Tour (2.2) knapp verpasst. Der 20-jährige, der den Auftakt gewonnen hatte, wurde auf der 2. Etappe noch vom Tagessieger Matteo Dal-Cin (Toronto Hustle) durch dessen Zeitbonifikation von 10 Sekunden auf den zweiten Platz verdrängt. Bei der 169 Kilometer langen Schlussetappe, die mit einer kleinen Bergankunft in Salakos zu Ende ging, kam Luca zeitgleich mit Dal-Cin ins Ziel, erhielt aber keine Zeitgutschrift und hatte in der Gesamtwertung somit 6 Sekunden Rückstand. In der Wertung des besten Nachwuchsfahrers konnte Luca Platz 1 behaupten.

"Zuerst einmal muss ich sagen, dass das Team heute einen extrem guten Job gemacht hat. Als die Gruppe weg war sind wir den ganzen Tag von vorne gefahren und haben die Situation kontrolliert. Unser Plan war eigentlich, dass die Gruppe durch kommt und die Zeitgutschriften weg nimmt. Aber das Team Vorarlberg wollte die Ausreißer nicht ziehen lassen hat dann in der letzten Runde Tempo gemacht. Jakob Geßner hat mich dann ins Finale gebracht, aber dann war ich etwas eingebaut. Trotz allem bin ich mega happy mit dem 2. Platz im Gesamtklassement und dem Sieg in der Nachwuchswertung. Vor allem die Teamperformance war top, besser hätten wir es nicht machen können", freute sich Luca über das Ergebnis des Tages.

Zufrieden mit dem geglückten Saisonauftakt zeigte sich auch Christian Koch. “Ich denke, wir haben das Maximum für Luca rausgeholt. Er ist ja erst in seinem zweiten U23-Jahr und ist da echt ein starkes Rennen gefahren. Das ist sicherlich gut für seine Entwicklung“, so der Kapitän.

Für das Team geht es nun darum, wieder Kräfte zu sammeln, denn auf Rhodos stehen in den nächsten zwei Wochen noch der GP Rhodes (UCI 1.2) und die Tour of Rhodes (UCI 2.2) an, bei denen die Mannschaft in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge einfahren konnte. 


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